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Urteil im GFE-Verfahren: Landgericht Nürnberg-Fürth verhängt langjährige Freiheitsstrafen

Eine Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth verurteilte heute die elf Angeklagten wegen 88 Fällen des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges zu Freiheitsstrafen zwischen drei und neun Jahren.

Urteil im GFE-Prozess ist gefallen

Hohe Strafen – auch für den Gmünder Verkäufer

Hohe Haftstrafen im Nürnberger Prozess gegen elf führende Köpfe – darunter Peter L. aus Schwäbisch Gmünd – der „Gesellschaft zur Förderung Erneuerbarer Energien“, kurz GFE. Sie hatte „hochwirksame Pflanzenöl-Blockheizkraftwerk (BHKW) in Container-Bauweise“ angepriesen, doch die versprochene Effektivität nie erreicht.

Germaniten-Außenminister muss in Knast

Im Mammutprozess um millionenschweren Betrug mit Blockheizkraftwerken sind die Angeklagten zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Den früheren Chef der Gesellschaft zur Förderung Erneuerbarer Energien (GFE) schickte das Landgericht Nürnberg-Fürth für neun Jahre ins Gefängnis. Die anderen zehn Angeklagten – ebenfalls frühere Manager und hochrangige Mitarbeiter aus dem Vertrieb – bekamen Strafen zwischen drei und sechseinhalb Jahren. Auch ein hochrangiger Germanit ist unter ihnen.

Lange Haftstrafen im Mammutprozess um Betrug mit Blockheizkraftwerken

Der 59 Jahre alte Hauptbeschuldigte muss nach der Entscheidung des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom Donnerstag für neun Jahre ins Gefängnis. Die anderen zehn Angeklagten bekamen Haftstrafen zwischen drei und sechs Jahren. Alle elf hätten mit Vorsatz gehandelt, um betrügerisch Geld zu verdienen, sagte der Richter. Die deutsch-schweizerische Firma GFE hatte laut Anklage etwa 1400 Kunden mit nicht funktionierenden Kleinkraftwerken um mehr als 62 Millionen Euro betrogen. Die Angeklagten sind vor allem frühere Manager und Mitarbeiter aus dem Vertrieb.

Quelle: Focus.de

Hohe Haftstrafen für Betrug mit Blockheizkraftwerken

94 Verhandlungstage, 212 Zeugenaussagen und eine unfassbare Geschichte: Die Nürnberger Firma GFE baut mit selbsterfundenen „Pflanzenöl-Blockheizkraftwerken“ ein raffiniertes Betrugsnetzwerk auf. Für die dreiste Abzocke müssen die Manager nun Jahre ins Gefängnis.

Neunjährige Haftstrafe für Firmengründer Horst K.

Die mit Pflanzenöl betriebenen Blockheizkraftwerke sollten 30-prozentige Jahresrenditen erwirtschaften, die Rede war gar von „Wundermotoren“. Nun müssen die ehemaligen Manager der deutsch-schweizerischen Firma GFE viele Jahre ins Gefängnis.

Mammutprozess um Betrug mit Blockheizkraftwerken geht zu Ende

Nach 16 Monaten Verhandlungsdauer wird im Nürnberger Mammutprozess um einen Millionenbetrug mit Blockheizkraftwerken das Urteil erwartet. Die Ankläger fordern hohe Haftstrafen, die Verteidiger plädieren auf Bewährung oder Freispruch.

GFE – Urteil

Das Urteil wird am 27.02.14 um 13.00 Uhr gesprochen.
Landgericht Nürnberg-Fürth Sitzungssaal 600 Fürther Str. 110 90429 Nürnberg